Die Darsberger Fastnacht lebt …

Die Darsberger Fastnacht lebt …

… wie auch in diesem Jahr der überwältigende Zuspruch an Gästen aus nah, aber auch fern auf eindrückliche Weise unter Beweis gestellt hat. Nicht nur das traditionelle Feuerrad, auch der in Anlehnung an die Alemannische Fastnacht alljährlich stattfindende Hexenumzug haben sich als unverkennbares Markenzeichen der Darsberger Fastnacht fest etabliert. Stillstand ist jedoch auch im Bereich der Brauchtumspflege gleichbedeutend mit Rückschritt. Waren es zu Beginn im Jahre 1997 noch bescheidene vier Masken sprich Hexen, so kann man zwischenzeitlich auf einen Bestand an 12, von Hand geschnitzten Hexenmasken zurückgreifen. Größtenteils finanziert durch private Sponsoren.

Die Nachfrage an Maskenträgern ist jedoch ungebrochen. Im Vorfeld der diesjährigen Kampagne wurde daher der Bestand an Hexenmasken um ein weiteres Exemplar ergänzt. Möglich wurde dies durch eine Spende des in Darsberg ansässigen Ingenieurbüros Eberle & Partner in Höhe von Euro 240,00, gerichtet an die Stadt Neckarsteinach mit der Maßgabe der Bereicherung der Darsberger Fastnacht. Dem kamen alle Beteiligten, allen vorweg Bürgermeister Herold Pfeifer, gerne nach. Er selbst hat sich bereits mehrmals unter die Darsberger Hexen gemischt, um das alljährliche Treiben, sprichwörtlich von höchster Stelle aus, zu unterstützen.

Die Freiwillige Feuerwehr Darsberg sowie der Sportverein Darsberg als Veranstalter der Fastnacht, aber auch der Ortsbeirat Darsberg sowie die Stadt Neckarsteinach sagen ein herzliches Dankeschön für die großzügige Zuwendung. Denn jede weitere Maske bedeutet zugleich eine Hexe mehr. Als magische 13 für die kommende Kampagne sicherlich nicht das schlechteste Vorzeichen. Und wer es nicht weiß: Klaus Eberle selbst fungiert, sozusagen als Ober-Hexe, bereits im dritten Jahr in Folge als Koordinator der Darsberger Fastnacht. Auch hierfür sei an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön gestattet.

Ralf Edelmann
-Ortsvorsteher-